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Beleg: Infla-Beleg
Portoperiode: PP 22: 1.11. - 4.11.1923
Von Leipzig
Nach Heidelberg
Belegdatum: 04.11.1923
Versandart: Brief
Verkehrsart: Fernverkehr
Gewichtsstufe: bis 20g
Porto: 100.000.000,- Mark
Zusatzleistungen:
Eilzustellung Ortsbezirk: 100.000.000,- Mark
Porto und Gebühren: 200.000.000,- Mark
Beschreibung: Frankatur: 321 AP

Quelle: http://www.philaseiten.de/beitrag/24266
Anmerkung: Dieser Brief war lange rätselhaft, denn das Porto betrug 100 Millionen Mark zu entrichten und für die Eilzustellung kam nochmals der gleiche Betrag hinzu. Mithin also tarifrichtig frankiert.

Nun stellt sich die Frage, warum irgendein Postbeamter 100 Millionen mit Blaustift auf das Kuvert gekritzelt hat? Aber es kommt noch besser, denn rückseitig steht in orange ebenfalls nochmal eine 100.

Manfred Althen (BPP) lieferte schließlich die Lösung des Rätsels. Da der Empfänger an seinem Amtssitz nicht anweswnd war, wurde der Brief an die handschriftlich ergänzte Anschrift nachgeschickt. Und für diese zusätzliche Eilzustellung waren nochmals 100 Millionen fällig.
Geprüft: Ja
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Letzte Änderung: 03.03.14 12:30:42
Belegreporter/erfasst: muemmel
Stempelredakteur/Freischaltung: 03.03.14 12:30:42
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